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Steinzeug

Alle von mir geschaffenen Keramiken sind handaufgebaut und daher Unikate.

Höhlenmalereien und Ritzungen haben mich angeregt zu den Bechern, Vasen und Milchkaffeeschalen

Gabrieles Kochtopf

Amphora

 

 

Rauchbrandkeramik

Rauchbrand ist eine uralte Brennmethode, bei der die Keramik in einer Grube oder Tonne mit verschiedenem Brennmaterial abgedeckt und bei niedriger Temperatur unter Sauerstoffentzug gebrannt wird. Alle meine Gefäßobjekte und Figuren sind Unikate, von Hand aufgebaut und poliert vor dem ersten Brand. Das Polieren ist eine aufwendige, seit der Jungsteinzeit gebräuchliche Technik, bei der die Tonoberfläche mit einem glatten Stein verdichtet und zum Glänzen gebracht wird. Im zweiten Brand, dem Rauchbrand, gestalten dann Feuer und Rauch die Objekte und geben meiner Keramik ihr archaisches Aussehen. Für mich haben Gefäße einen ausgeprägt figürlichen Charakter. Bei Bezeichnungen wie “Fuß“, “Bauch“ oder “Hals“ wird der Zusammenhang zwischen menschlicher Gestalt und Gefäß deutlich. Ich denke, es ist ein Ausdruck für die Jahrtausende alte, sehr enge Beziehung der Menschen zu ihren Töpfen. Natürlich sind meine Gefäße benutzbar; sie leben mit uns, verändern sich durch den Gebrauch, bekommen Kratzer, Wasserränder, brauchen lange zum Trocknen und gehen im Geschirrspüler kaputt. Vielleicht vermitteln sie aber auch ein Gefühl der Zeitlosigkeit durch die enge Verbindung zu uralter Töpferkunst.

 

Heidi Hars - DIESEIN
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